Dispensorraster
passend für 96er, 384er und 1536er Titerplatten
Auch als Klebstoffdispensor
einsetzbar
Wiederholgenauigkeit
±2 µm
Livebild vom Dosierkopf
während des Dosierens
Erweiterbar und modifizierbar
nach Kundenwunsch
Benutzerfreundliche
Steuerung und flexible Programmierung
Reinraumkammer
Die SPI Dosiersysteme
sind modulare Hoch-präzisions-Robotersysteme, die mit einem
Dispensorkopf ausgestattet sind, der im nl-Bereich operieren kann.
Die Systeme werden nach Kundenspezifikationen konstruiert und können
mit den unten folgenden Eigenschaften ausgestattet werden:
Dosierkopf
Der Dosierkopf kann mit bis zu 384 Dipensoren
bestückt werden. Als Dispensoren werden Spritzen eingesetzt,
die ein Gesamtfüllungsvolumen zwischen 1 und 8 µl haben
können. Die Spritzen können Flüssigkeitsmengen zwischen
100pl und mehreren µl abgeben.
Das Dispensorraster kann passend für 96er, 384er, 1536er Titerplatten
oder einem freien Format festgelegt werden. Zur Abgabe der Flüssigkeit
werden die Dispensorspitzen so dicht über die Auftragsoberfläche
gefahren, dass die Tropfenunterseite die Oberfläche berührt.
Beim Hochfahren der Dispensorspitzen bleiben dann die Tröpfchen
auf der Oberfläche haften.
Als Antriebseinheit für den Dosierkopf wird ein 3-Achsen-Portalroboter
eingesetzt. Die Achsen werden über Schrittmotoren angetrieben.
Die Roboterachsen arbeiten mit einer Positionier- und Wiederholgenauigkeit
von ±2 µm. Zum Bewegen der Spritzenkolben im Dosierkopf
wird eine vierte hochauflösende Achse mit Schrittmotor eingesetzt.
Die Größe des Roboters kann dem Kundenwunsch angepasst
werden
(Verfahrstrecken bis 1000 mm).
Ein neues Dispensgerät zum Befüllen von Keramikpartikelfiltern.
Es handelt sich um einen rotierenden Dipenser, der Materialien in die Waaben von
Partikelfiltern für Dieselfahrzeuge einbringen kann. Der Dispenser rollt dabei die
Waabenreihen entlang und befüllt systematisch jede zweite Waabe.
Bei den eingesetzten Partikelfiltern können gleichzeitig beide Stirnflächen dispensiert
werden und es werden etwa 5000 Waaben in ca. 6 Minuten befüllt.
Die Vorteile des Systems sind die hohe Sicherheit der Befülloperation und die hohe
Geschwindigkeit der Befüllung.
Der Dispenser kann nur die zentralen Waaben befüllen. Die Befüllung der peripheren Waaben
erfolgt durch ein anderes Dispensersystem.
Unsere Dosiersysteme können mit einer Vielzahl von Zusatzkomponenten
ausgestattet werden, zum Beispiel mit Druckluft- und Vakuumsteuerung
für die Bewegung der verschiedensten Teile (Titerplattendeckel
usw.).
Zum Beobachten des Dosierens und optischen Teachens der Dosierpunkte
kann ein Kleinstmikroskop angebracht werden. Das Mikroskop kann außerdem
zur Bildverarbeitung und Bilderkennung genutzt werden.
Steuerung
Der Roboter und der Dosierkopf werden über einen PC mit Windows-XP
als Betriebssystem gesteuert. Als Software wird das von uns selbstentwickelte
Programm ARC 3.42 (Advanced Robot Control) eingesetzt. Dieses Programm
erlaubt das Teachen von Dosierpunkten und das freie Definieren von
Abgabemengen. Über eine grafische Skriptsprache können
ohne Programmierkenntnisse komplexe Abläufe erstellt werden.
Die Software kann nach Wunsch mit Bildverarbeitungs- und Erkennungsroutinen
ausgestattet werden.
Mikroklebstoffdispensor
Es besteht die Möglichkeit unsere Systeme
auch mit Klebstoffdispensoren ausgestatten. Diese Dispensoren können
Klebstoffe in kleinsten Mengen mit einer hohen Wiederholgenauigkeit
abgeben.
Das Bild rechts zeigt einen Klebstoffdispensor mit zwei Mikroskopen
zum Teachen und Beobachten der Klebeoperationen.
Reinraumkammer
Auf Wunsch kann das System mit einer Reinraumkammer ausgestattet
werden.
Für die Kammer können unterschiedliche Partikelfilter eingesetzt
werden.